Osterappell aus den Kirchen an den Bundesrat
12.04.2020Gerade in dieser schwierigen Situation gilt aus christlicher Sicht die Osterbotschaft umso mehr: Der Tod hat nicht das letzte Wort; aus Jesu Christi Tod und Auferstehung geht eine neue Lebensdynamik hervor, welche die Macht des Todes bricht. Diese Tage sind auch die Zeit des jüdischen Pessachfestes – der Erinnerung an den Auszug aus Not und Unterdrückung. Gott will das Leben.
Die Pandemie hat eine grosse Welle der gegenseitigen Hilfe, der Solidarität ausgelöst. Sie hat aber auch weltweit die Ungleichheiten verschärft: Die Schwächsten in der Gesellschaft sind auch die Menschen, die am stärksten der Gefahr ausgesetzt sind. Das zeigt sich auch an der mangelnden Solidarität für die Geflüchteten. Nicht nur das Evangelium, sondern auch unsere Bundesverfassung ruft uns auf, gegen diese Ungleichheiten anzukämpfen, denn sie misst «die Stärke des Volkes» am «Wohl der Schwachen» (Präambel). In unserem Land, aber auch global soll jetzt niemand zurückgelassen werden. #LeaveNoOneBehind ist der Ruf der Stunde. Unterschreiben Sie den Osterappell!
Der Osterappell zum Unterschreiben
Die Pandemie hat eine grosse Welle der gegenseitigen Hilfe, der Solidarität ausgelöst. Sie hat aber auch weltweit die Ungleichheiten verschärft: Die Schwächsten in der Gesellschaft sind auch die Menschen, die am stärksten der Gefahr ausgesetzt sind. Das zeigt sich auch an der mangelnden Solidarität für die Geflüchteten. Nicht nur das Evangelium, sondern auch unsere Bundesverfassung ruft uns auf, gegen diese Ungleichheiten anzukämpfen, denn sie misst «die Stärke des Volkes» am «Wohl der Schwachen» (Präambel). In unserem Land, aber auch global soll jetzt niemand zurückgelassen werden. #LeaveNoOneBehind ist der Ruf der Stunde. Unterschreiben Sie den Osterappell!
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