Sofaprojekt der Pfarrei St.Otmar - Wir schafften Begegnungen « zurück
Mit dem roten Pfarreisofa waren wir an verschiedenen Orten vom 20. Aug. bis 13. Sep. 2015 im Quartier unterwegs.
Hier ein Stimmungsbericht von Renate Zürcher:
„...ich sitze nun auf dem roten Sofa und sehe auf der anderen Strassenseite ein kleines, rotes Lämpchen für bestimmte Schäferstündchen. Ich nenne Sie fleissige Frauen! In dem Moment wird mir bewusst, dass ich ja auch auf einem roten Sofa sitze. Einen kurzen Moment verspürte ich ein Schamgefühl, das aber schnell wieder vorbei ging.
Viele Leute gehen, in ihrem Alltag versunken, an mir vorüber. Einige bleiben stehen, anderen bleibt ein Schmunzeln im Gesicht. Einige lassen sich auf die Aufforderung ein, sich doch darauf zu setzen und zu erzählen. So durfte ich in dieser kurzen Zeitspanne (Total ca. 3.5 Stunden) fünf verschiedene Lebensgeschichten hören. Erzählungen von Tod, Krankheit von Glaubensfragen – ob es Gott denn gibt, von Schicksalsschlägen, von Musik und Afrika, sowie von der Liebe und wie schwierig es ist, in der heutigen Zeit eine gute und ehrliche Partnerschaft zu führen und eine Partnerin/einen Partner zu finden…
Fazit:
Es war für mich eine Bereicherung und zugleich die Bestätigung, dass die Leute es schätzen, dass sie ihre Geschichte jemandem, neutralen erzählen können….
Dass unsere Gesellschaft so mit sich selber beschäftigt ist und die Menschen in Ihrem Bekannten- / Freundeskreis nicht wahrnehmen können oder wollen.“
Renate Zürcher
Hier ein Stimmungsbericht von Renate Zürcher:
„...ich sitze nun auf dem roten Sofa und sehe auf der anderen Strassenseite ein kleines, rotes Lämpchen für bestimmte Schäferstündchen. Ich nenne Sie fleissige Frauen! In dem Moment wird mir bewusst, dass ich ja auch auf einem roten Sofa sitze. Einen kurzen Moment verspürte ich ein Schamgefühl, das aber schnell wieder vorbei ging.
Viele Leute gehen, in ihrem Alltag versunken, an mir vorüber. Einige bleiben stehen, anderen bleibt ein Schmunzeln im Gesicht. Einige lassen sich auf die Aufforderung ein, sich doch darauf zu setzen und zu erzählen. So durfte ich in dieser kurzen Zeitspanne (Total ca. 3.5 Stunden) fünf verschiedene Lebensgeschichten hören. Erzählungen von Tod, Krankheit von Glaubensfragen – ob es Gott denn gibt, von Schicksalsschlägen, von Musik und Afrika, sowie von der Liebe und wie schwierig es ist, in der heutigen Zeit eine gute und ehrliche Partnerschaft zu führen und eine Partnerin/einen Partner zu finden…
Fazit:
Es war für mich eine Bereicherung und zugleich die Bestätigung, dass die Leute es schätzen, dass sie ihre Geschichte jemandem, neutralen erzählen können….
Dass unsere Gesellschaft so mit sich selber beschäftigt ist und die Menschen in Ihrem Bekannten- / Freundeskreis nicht wahrnehmen können oder wollen.“
Renate Zürcher