Ein Zeichen der Mitmenschlichkeit inmitten der Katastrophe - interreligiöser Gedenkanlass für die Opfer des Erdbebens in Syrien und der Türkei « zurück
Das unermessliche Leid, das das Erdbeben in Teilen Syriens und der Türkei ausgelöst hat, lässt viele ratlos und sprachlos zurück. Menschen aus den christlichen Kirchen, muslimischen Verbänden, alevitischen Vereinen und anderen Religionsgemeinschaften haben am Freitagabend, 24. Februar, deswegen ein gemeinsames Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt und zu einem öffentlichen Gedenkanlass auf den Gallusplatz eingeladen.
Es sollte damit eine Chance eröffnet wernde, die Sprachlosigkeit und die Vereinzelung zu überwinden. Gemeinsam sollte gezeigt werden, dass das Leid, das die Menschen in Syrien und der Türkei ereilt hat, nicht gleichgültig sein kann. In dem Gedenkanlass wurde deutlich: wir leiden mit all denen mit, die Angehörige, Freund*innen und Nachbar*innen verloren haben. Wir fühlen mit allen, die ihrer Existenzgrundlage und ihres Zuhauses beraubt wurden und einer ungewissen Zukunft entgegen gehen.
Vertreter*innen des DIGO (Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein), desAlevitisches Kulturzentrums Ostschweiz, der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Straubenzell und der Cityseelsorge der Katholischen Kirche im Lebensraum St. Gallen haben Trauergesänge und Klagetexte aus ihren jeweiligen Traditionen eingebracht. Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und kultureller Zugehörigkeit sind vom Erdbeben betroffen worden. Darum wurde auch aus dem kulturellen Schatz der Traditionen das Mitgefühl zum Ausdruck gebracht und ein Zeichen für die praktischen Hilfe vor Ort gesetzt: die Kollekte ging an die Glückskette.
Es sollte damit eine Chance eröffnet wernde, die Sprachlosigkeit und die Vereinzelung zu überwinden. Gemeinsam sollte gezeigt werden, dass das Leid, das die Menschen in Syrien und der Türkei ereilt hat, nicht gleichgültig sein kann. In dem Gedenkanlass wurde deutlich: wir leiden mit all denen mit, die Angehörige, Freund*innen und Nachbar*innen verloren haben. Wir fühlen mit allen, die ihrer Existenzgrundlage und ihres Zuhauses beraubt wurden und einer ungewissen Zukunft entgegen gehen.
Vertreter*innen des DIGO (Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein), desAlevitisches Kulturzentrums Ostschweiz, der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Straubenzell und der Cityseelsorge der Katholischen Kirche im Lebensraum St. Gallen haben Trauergesänge und Klagetexte aus ihren jeweiligen Traditionen eingebracht. Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und kultureller Zugehörigkeit sind vom Erdbeben betroffen worden. Darum wurde auch aus dem kulturellen Schatz der Traditionen das Mitgefühl zum Ausdruck gebracht und ein Zeichen für die praktischen Hilfe vor Ort gesetzt: die Kollekte ging an die Glückskette.