"Habemus feminas": Filmvorführung und Podiumsdiskussion « zurück
«Der beste Film über die Katholische Kirche im deutschsprachigen Raum seit zehn Jahren!» Solche Worte fand Bischof Markus Büchel nach der Vorführung von «Habemus feminas» in Kinosaal der Lokremise St. Gallen.
Am 11. Januar 2018 wurde der rund zweistündige Dokumentarfilm erstmals öffentlich in St. Gallen gezeigt – und aufgrund der vielen Anmeldungen wurden insgesamt 8 Aufführungen angeboten. Hintergrund des Filmes ist das Gefühl grosser Fremdheit, sich nicht ernst genommen oder unwillkommen Fühlen vieler Frauen in der Katholischen Kirche. Der Grund: Sie sind in verantwortliche Gremien zu wenig eingebunden und an Entscheidungsprozessen kaum beteiligt. Viele Frauen aus der Schweiz wollen das ändern.
Bei Papst Franziskus sehen sie dafür offene Ohren. Schliesslich ruft der Papst selbst immer wieder zu einer Kirche auf, die «aus sich selbst herausgeht». Um ihm all ihre Anliegen in einem Brief zu überreichen, nahmen Pilgerinnen und Pilger aus St.Gallen 1'000 km unter die Füsse. Von der Kathedrale St.Gallen aus wanderten sie über die Alpen während zwei Monaten nach Rom. Aus dieser Pilgerreise entstand das Projekt «Kirche mit den Frauen» - ein Zeichen gegen Resignation, für eine geschwisterliche und dialogische Kirche.
Ein Team von drei Filmschaffenden hatte die Frauen vor und während der Pilgerreise, die in der Kathedrale von St. Gallen startete, begleitet. Entstanden ist der Dokumentarfilm «Habemus feminas». Gedreht in schwarz-weiss, «damit die Schweizer Bergwelt mit ihrer Farbenpracht nicht von der Tiefe des Themas, der Spiritualität der Pilgerinnen und Pilger ablenkt», so der Regisseur Silvan Hohl. Gemeinsam mit den Initiatorinnen des Projekts «Kirche mit* den Frauen», Hildegard Aepli und Esther Rüthemann, stand er nach der Vorführung in einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort. Anschliessend übergaben die Frauen eine symbolische DVD des Filmes der Ständerätin Karin Keller-Sutter, die im Mai 2018 als Vertreterin der Regierung anlässlich des «Sacco di Roma» den Vatikan besuchen und auch Papst Franziskus treffen wird. Er soll diesen Film als Geschenk erhalten.
Am 11. Januar 2018 wurde der rund zweistündige Dokumentarfilm erstmals öffentlich in St. Gallen gezeigt – und aufgrund der vielen Anmeldungen wurden insgesamt 8 Aufführungen angeboten. Hintergrund des Filmes ist das Gefühl grosser Fremdheit, sich nicht ernst genommen oder unwillkommen Fühlen vieler Frauen in der Katholischen Kirche. Der Grund: Sie sind in verantwortliche Gremien zu wenig eingebunden und an Entscheidungsprozessen kaum beteiligt. Viele Frauen aus der Schweiz wollen das ändern.
Bei Papst Franziskus sehen sie dafür offene Ohren. Schliesslich ruft der Papst selbst immer wieder zu einer Kirche auf, die «aus sich selbst herausgeht». Um ihm all ihre Anliegen in einem Brief zu überreichen, nahmen Pilgerinnen und Pilger aus St.Gallen 1'000 km unter die Füsse. Von der Kathedrale St.Gallen aus wanderten sie über die Alpen während zwei Monaten nach Rom. Aus dieser Pilgerreise entstand das Projekt «Kirche mit den Frauen» - ein Zeichen gegen Resignation, für eine geschwisterliche und dialogische Kirche.
Ein Team von drei Filmschaffenden hatte die Frauen vor und während der Pilgerreise, die in der Kathedrale von St. Gallen startete, begleitet. Entstanden ist der Dokumentarfilm «Habemus feminas». Gedreht in schwarz-weiss, «damit die Schweizer Bergwelt mit ihrer Farbenpracht nicht von der Tiefe des Themas, der Spiritualität der Pilgerinnen und Pilger ablenkt», so der Regisseur Silvan Hohl. Gemeinsam mit den Initiatorinnen des Projekts «Kirche mit* den Frauen», Hildegard Aepli und Esther Rüthemann, stand er nach der Vorführung in einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort. Anschliessend übergaben die Frauen eine symbolische DVD des Filmes der Ständerätin Karin Keller-Sutter, die im Mai 2018 als Vertreterin der Regierung anlässlich des «Sacco di Roma» den Vatikan besuchen und auch Papst Franziskus treffen wird. Er soll diesen Film als Geschenk erhalten.
Moderation durch Ann-Katrin Gässlein
Bekannte Gäste im Publikum
Regisseur Silvan Hohl und Esther Rüthemann
Leinwand von Habemus feminas
Viele Zuschauerinnen und Zuschauer sind begeistert!