Theaterbesuch am Karfreitag mit Werkeinführung zu Silja Walters "Der Engel" « zurück
Am Karfreitag und Karsamstag spielte das Theater 58 in der Lokremise St. Gallen Silja Walters Stück «Der Engel». Es ist eine etwas andere Flüchtlingsgeschichte: Ein Engel kommt auf die Erde, auf der Kriege, Flüchtlingselend und Fremdenhass grassieren – er will Mensch werden – und eine neue Vision entsteht:
«Ich will sein wie sie: Ohne Heimat. Geächtet. Verfolgt. Vertrieben. Dauernd in Angst vor dem Fremdenhass. Ich gehöre zu denen, die leiden und zu denen, die glücklich sind.»
Ein spirituelles Thema, eine Auseinandersetzung mit Kernthemen des christlichen Glaubens – Was ist der Mensch? Was unterscheidet ihn von einem Engel? Warum entscheidet sich Gott für den Menschen? – und mit christlicher Ethik – Wie gehen wir mit Mitmenschen um? Was macht «Menschlich-Sein» aus? Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind herausgefordert, ihre eigene Antwort zu finden.
Das Ressort Kultur und Bildung lud ein zu einem koordinierten Theaterbesuch mit vergünstigten Tickets, einer Werkeinführung mit Informationen zur Biografie von Silja Walter und den religiösen Motiven des Stückes – der alttestamentlichen Tobit-Erzählung, in welcher der Engel Raffael als lebensrettender Begleiter auftritt, der Erzählung über den Erzvater Jakob, der nach vielen Jahren Exil des Nachts einen Fluss überquert, um in seine Heimat zurückzukehren, und dem Motiv des Fisches, der Symbol der frühen christlichen Kirche war.
Nach dem Theaterbesuch waren die Zuschauerinnen und Zuschauer eingeladen, mit den Schauspielern und Schauspielerinnen des Stückes über ihre persönlichen Interpretationen des Stücks und seiner Figuren zu sprechen.
«Ich will sein wie sie: Ohne Heimat. Geächtet. Verfolgt. Vertrieben. Dauernd in Angst vor dem Fremdenhass. Ich gehöre zu denen, die leiden und zu denen, die glücklich sind.»
Ein spirituelles Thema, eine Auseinandersetzung mit Kernthemen des christlichen Glaubens – Was ist der Mensch? Was unterscheidet ihn von einem Engel? Warum entscheidet sich Gott für den Menschen? – und mit christlicher Ethik – Wie gehen wir mit Mitmenschen um? Was macht «Menschlich-Sein» aus? Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind herausgefordert, ihre eigene Antwort zu finden.
Das Ressort Kultur und Bildung lud ein zu einem koordinierten Theaterbesuch mit vergünstigten Tickets, einer Werkeinführung mit Informationen zur Biografie von Silja Walter und den religiösen Motiven des Stückes – der alttestamentlichen Tobit-Erzählung, in welcher der Engel Raffael als lebensrettender Begleiter auftritt, der Erzählung über den Erzvater Jakob, der nach vielen Jahren Exil des Nachts einen Fluss überquert, um in seine Heimat zurückzukehren, und dem Motiv des Fisches, der Symbol der frühen christlichen Kirche war.
Nach dem Theaterbesuch waren die Zuschauerinnen und Zuschauer eingeladen, mit den Schauspielern und Schauspielerinnen des Stückes über ihre persönlichen Interpretationen des Stücks und seiner Figuren zu sprechen.
