Reformvorstoss 6: Krankheit und Lebensende
Zeichen für Gottes Nähe setzen - durch rituelle Vielfalt
In der Spital- und Heimseelsorge des Bistums St. Gallen sind heute fast ausschliesslich Diakone und nicht-geweihte Seelsorger/-innen – Frauen und Männer –, alle mit Zusatzausbildung, tätig. Sie sind der Sendung des Evangeliums verpflichtet, vom Bischof beauftragt und lassen auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichen Zeichen die Menschen Gottes Nähe erfahren. Wir wollen, dass die Verengung auf die sakramentale Krankensalbung im Narrativ der «Letzten Ölung durch den Priester» aufgehoben und die vielfältigen Formen der rituellen Begleitung in ihrer heilsamen Bedeutung anerkannt, gewürdigt, zeichenhaft gestärkt und strategisch weiterentwickelt werden.
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Offener Brief übergeben am 01.10.2024 - Antwort erbeten bis 28.02.2025
41 Personen unterstützen diesen Vorstoss
Erstunterzeichner
Sepp Koller, Diakon und Seelsorger am Kantonsspital St. Gallen
Mitunterzeichnende
Toni Ziegler, Theologe und Seelsorger am Spital Fürstenland Toggenburg
Dorothee Buschor-Brunner, Seelsorgerin Stiftung Ostschweizer Kinderspital
Elmar Tomasi, Seelsorger am Kantonsspital St. Gallen
Anne Heither-Kleynmans, Seelsorgerin am Spital Altstätten
Annette Winter, Seelsorgerin am Kantonsspital St. Gallen
Anita Züger, Seelsorgerin am Kantonsspital St. Gallen
Ann-Katrin Gässlein, Beauftragte für Kultur und Bildung, Kath. Kirche im Lebensraum St.Gallen
Und mit Stand 19. November 2024:
20 Mitarbeitende
5 Behördenmitglieder
3 Pfarreiräte
4 freiwillig Engagierte
1 Personen ohne besondere Funktion