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Die Legislatur 2024-2027 ist eingeläutet

25.01.2024
Pressemitteilung vom 25. Januar 2024

«Die Knacknüsse kommen noch»

Das Kirchgemeindeparlament St.Gallen hat sich gestern Mittwoch zur konstituierenden Sitzung getroffen. Der Abend war der Startschuss in die Legislatur 2024-2027. Abgesehen von den Wahlen musste bereits ein Sachgeschäft behandelt werden – der Dringlichkeit halber.

Der Kanton ist seinem Ziel, die Rorschacher Strasse auf Höhe Kirche St. Maria Neudorf für den öffentlichen Verkehr zu verbreitern, einen Schritt nähergekommen. Das Kirchgemeindeparlament St.Gallen hat gestern Mittwoch einer dafür notwendigen Landabtretung zugestimmt. Wird der Entscheid durch übergeordnete Instanzen (Bischof und Administrationsrat) bestätigt, gehen 439 Quadratmeter Land für rund 220‘000 Franken zum Kanton über. Für das Strassenbauprojekt müssen zwölf Kirschbäume gefällt, respektive neu gepflanzt werden. Eigentlich ist es unüblich, dass ein neu bestelltes Parlament bereits in der ersten Sitzung der Legislatur über ein Sachgeschäft befindet. «Die Dringlichkeit machte es notwendig», erklärte Parlamentspräsident Reto Hegelbach im Waaghaus.

Viele neue Gesichter
Vor dieser Sachabstimmung fanden im ordentlichen Rahmen die Wahlen statt. Das Kirchgemeindeparlament, bestehend aus 14 Frauen und 16 Männern, bestätigte seinen Präsidenten Reto Hegelbach für ein weiteres Amtsjahr. Ebenso bestätigt wurde Vizepräsident Meinrad Müller und die Stimmenzähler Rolf Bossart und Stefano Nagel. Gewählt wurden auch die Mitglieder der GPK sowie der Liegenschaftenkommission. In beiden Kommissionen wurden je zwei bisherige und drei neue Gesichter gewählt. Es sei ihm eine Ehre, sagte Reto Hegelbach, mit engagierten Leuten zusammenzuarbeiten, die ihre Freizeit für das Allgemeinwohl und das kirchliche Zusammenleben einsetzen. Auf die «Schicksalsgemeinschaft» kämen noch «einige Knacknüsse» zu. Nicht aber an diesem Abend. In der Sachabstimmung sowie in den Wahlen herrschte Einstimmigkeit. Und für die vielen neuen Gesichter stand ohnehin das Kennenlernen des Parlamentsbetriebs im Zentrum. Sie wurden vor der Sitzung durch eine Vertretung des Administrationsrats vereidigt. Auch für die Exekutive, den sechsköpfigen Kirchenverwaltungsrat, war es ein Herantasten an den Parlamentsbetrieb. Fünf Räte wurden im vergangenen September neu gewählt. Sonja Gemeinder fungierte zudem zum ersten Mal als Präsidentin des Kirchenverwaltungsrat und hiess in ihrer Ansprache alle willkommen.


 


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